Mittwoch, 7. Dezember 2011

Abschiede

Diese Woche ist eine traurige Woche für uns.

Samstagnacht ist die letzte unserer Ratten eingeschlafen und nicht mehr aufgewacht.
Nils wurde immerhin 4 Jahre alt und wir hatten sehr viel Spaß mit diesem klugen und anhänglichem Wesen.

Gestern morgen ist nach erfüllten 19 Jahren unsere liebe Daphy sanft entschlafen 

Sie scheint wirklich gewartet zu haben, bis wir uns morgens alle nochmal von ihr verabschiedet haben und ist dann ganz friedlich in ihrem Korb eingeschlafen.

Ihr Körper ruht jetzt in unserem Garten unter dem Apfelbaum und ihr Seele ist im Hundehimmel bei unserem Rüden Neelix.

Danke für 17 wundervolle Jahre, die Du mit uns verbracht hast. 

Mittwoch, 30. November 2011

Zurück in der Medienwelt

Ja, wir leben noch und seit heute sogar wieder mit Internet.

Wir sind nun schon seit vier Wochen im neuen Haus und haben uns an die Baustellenatmosphäre gewöhnt.
Der Umzug verlief reibungslos und ohne größerer Verluste. An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön an unsere fleißigen Helfer.

Nicht ganz so reibungslos verlief unser Anschluss an die moderne Datenwelt.
Da hatte ich ja wohlweißlich schon am 04.09.2011 den neuen Telefon - und DSL-Anschluss für den 01.11. bei der Telekom beantragt, weil es im neuen Ort leider keinen anderen Anbieter gibt.
Ende Oktober noch immer keine Terminbestätigung durch das tolle Unternehmen, per Mail keine Antwort, außer, dass sie meine Kundennummer benötigen, die ich noch gar nicht hatte.
Nach endlosen Versuchen erreiche ich die Servicehotline: Tut mir leid ich finde keinen Auftrag von Ihnen, dann müssen wir leider alles neu machen. Ach sie wollten die alte Telefonnummer mitnehmen? Das geht jetzt leider nicht mehr...
Gut dann eben eine neue.
Die Auftragsbestätigung kommt: Surf and Call comfort, neue Rufnummer, Technikertermin in drei Wochen.
An besagtem Termin warten wir brav von 12:00 -18:30 Uhr, es kommt kein Techniker.
Wieder bei der Servicehotline angerufen: Tut mir leid, ich finde keinen Auftrag.. ach ich sehe der wurde von uns storniert, weil wir die angebotene Leistung bei ihnen gar nicht erbringen können.
Ich koche vor Wut, hätte man mich da nicht wenigsten informieren können?
Gut, nochmal ein neuer Auftrag, was gibt es bei uns? DSL 6000, nein DSL über Funk, nein, aber DSL light mit einer Übertragungsrate von 348. Sie meinten doch bestimmt 3000 oder? Nein tatsächlich 348. Und das zum gleichen Preis wie 6000, super Angebot.

Nun wissen wir aber, dass bei uns im Ort mit Geld der Gemeinde ein neuer Verteilerkasten aufgestellt wurde und die Nachbarn mit 6000 Geschwindigkeit im Netz unterwegs sind.

Damit ich den netten Herren dann nicht an seiner magentafarbenen Krawatte über den Tresen ziehe, habe ich meinen Mann zum Telekomladen geschickt.
Dort haben sie uns dann auch DSL light angeboten, ebenfalls zum Preis von 6000 und tatsächlich gesagt, dass wir nur dann irgendwann auch 6000 bekommen können, vielleicht in 1 Monat, vielleicht auch erst in 6.....
Ich hasse MAGENTA!

Das Ende vom Lied: Wir boikottieren die Telekom weiterhin, telefonieren übers Handy mit Festnetzflat und surfen über einen Stick, der ist schneller als DSL light und günstiger ist es auch noch.

Zurück zum Haus: Wir haben das Kinderzimmer komplett fertig - ok bis auf die obligatorischen Sockelleisten, die noch nicht überall dran sind. Und das Arbeitszimmer ist auch fertig, bis auf das Halogensystem und die Jalousien.
Ich habe meinen neuen Scrapplatz eingerichtet und auch nur noch zwei Kartons mit Material auszupacken.

Derzeit verbringen wir aber noch jede freie Minute mit Renovierungsarbeiten, so dass ihr noch ein wenig warten müsst, bis es wieder was gescrapptes zu sehen gibt.

Mittwoch, 7. September 2011

Baustellen update

Ja langsam aber sicher geht es vorwärts.
Die Auftragsarbeiten für das Bad sind weitgehend erledigt und jetzt geht es ans Fliesen.
Nach und nach entstehen die Schlitze für die vielen neuen Stromkabel und so allmählich überwiegen die Sachen, die wir neu machen und nicht mehr die, die wir abreißen.
Allerdings habe ich immer noch keine Ahnung, wie weit wir wohl kommen bis wir dann entgültig umziehen werden.
Wenn erstmal ein Zimmer fertig ist, werde ich wohl sehr erleichtert sein.

Donnerstag, 1. September 2011

Monatsrückblick August

Vorherrschendes Gefühl? - aufgeregt
Schönster Tag? - 28.08.
Diesen Tag würde ich am liebsten aus dem Kalender streichen: -
Das Wetter in diesem Monat? - viel zu kalt
Die meiste Zeit verbracht mit? - Arbeiten und auf der Baustelle schuften
Zugenommen oder abgenommen? - weder noch
Getränk des Monats? - Kaffee
Das leckerste Essen? - Sushi in Giessen
Gefeiert? - Hochzeitstag, den 12.
Song des Monats? -
Film des Monats? - Die Kinder des Monsieur Matthieu
Gelesen? - Charles Coleman Finlay  "Der verlorene Troll" , Christiane Dreher: "Zwischen Boule und Betten machen: Mein Leben in einem südfranzösischen Dorf "
Wort des Monats? - Baumarkt
Unwort des Monats? - Wärmedämmung
Lieblingsfarbe? - lila
Neuentdeckung des Monats? - genähte Buchhüllen bei DaWanda
Lieblingskleidung des Monats? - warme Strickjacken
Mein Monat in einem Wort? anstrengend

Mittwoch, 31. August 2011

Freitag, 19. August 2011

Geschenk für meine beste Freundin

da ich die (Tee)box schon verschenkt habe, kann ich sie auch hier zeigen.
Ich habe eine Box aus unbehandeltetm Kiefernholz mit Glasdeckel gekauft und diese dann mit weißer Acrylfarbe gestrichen, mit Serviettentechnik und diversen Blüten verziert und innen gemustertes Papier in die Fächer geklebt. Die Schildchen kann man rausnehmen und ebenso die kleinen Päckchen, da sind Pralinen drinne.
In dem Stoffsäckchen sind getrocknete Lavendelblüten, das habe ich dann außen am Geschenk befestigt und die Karte ist selbstverständlich auch selbstgemacht. 

Donnerstag, 18. August 2011

Kurzes Lebenszeichen von der Baustelle

jetzt muss ich mich aber endlich mal wieder bei Euch melden und wenigsten kurz von unseren Fortschritten berichten. Sind es eigentlich welche? Manchmal habe ich das Gefühl je mehr wir machen, desto mehr Arbeit kommt auf uns zu.
Aber der Reihe nach:
Das Bad haben wir ja schon vor dem Urlaub rausgerissen, die Böden sind getrocknet und der Schreiner hat sich die verrotteten Balken angesehen und wird sie demnächst ersetzen.
Auf den Badinstallateuer warte ich sehnsüchtig, aber da er das  nebenbei gemeinsam mit Ingo macht kann ich da leider nicht drängeln.
Wir haben in allen Räumen außer im Schlafzimmer die Tapeten komplett ab und in vielen Räumen haben wir auch schon Balken freigelegt, die sichtbar bleiben sollen.
Und hier kommen wir natürlich vom Hölzchen zum Stöckchen, denn es fällt uns ja bei jedem Raum noch etwas ein, was wir zusätzlich machen könnten...
Für den Strom haben wir auch Hilfe gefunden, denn neben den Wasserleitungen werden wir auch alle Stromleitungen neu machen.
Ingo hat alle Dachrinnen (und das sind viele) gesäubert und repariert, die Dächer vom Moos befreit und ich habe alle alten Möbel gesichtet, aus dem Haus geschafft und nach behalten und verkaufen sortiert.

In Neals Zimmer haben wir eine alten Holzfensterrahmen freigelegt, der mal ein Fenster in einer Außenwand einrahmte, die aber mittlerweile eine Innenwand ist. Natürlich wird der aufgearbeitet und frei gelassen und nicht wieder zugeputzt.

In der Küche wollten wir eigentlich nur schauen, woher die Salpeterausflockungen kommen und nun haben wir die Balken an einer Wand freigelegt und säubern die schönen roten Backstein, die natürlich auch sichtbar bleiben müssen...

Und so geht es uns im ganzen Haus.
Ich bin gespannt, wie es am 31.10. aussieht, wenn wir einziehen müssen, da wir unser altes Haus gekündigt haben.

Demnächst gibt es dann auch mal Fotos und ich werde weiter berichten.

So sieht es übrigens von außen aus:

Montag, 8. August 2011

Neue Flohmarktsachen

für den Umzug muss ich unbedingt ausmisten, daher gibt es auf meinem Flohmarktblog neue Sachen. Schaut doch mal vorbei, es wird bestimmt demnächst noch mehr.

Donnerstag, 28. Juli 2011

Angekommen

im Alltag bin ich so langsam wieder.
Wir haben zwei sehr schöne Wochen im Hohenloher Land auf dem Demeter- Ferienhof der Familie Retzbach  verbracht.
Das Wetter war gut (nur 1,5 Tage Regen und das in Deutschland) und wir konnten sogar ins Freibad. Auch sonst gab es in der Gegend viel zu entdecken und der Freitzeitpark Geiselwind ist ja auch um die Ecke.
Sohnemann haben wir dann gleich am nächsten Tag ins Young-Panda Camp auf die Starkenburg bei Heppenheim gebracht und so konnten wir noch zwei Tage fleißig im neuen Haus arbeiten. Das ist mittlerweile komplett ausgeräumt, das alte Bad ist raus und die meisten Tapeten sind auch schon ab.
Leider sind zwei Balken im Bad zur Hälfte verfault und müssen nun ersetzt werden, aber ansonsten gab es zum Glück keine bösen Überraschungen.
Im Büro haben mich nur 320 E-Mails erwartet und die habe ich jetzt durchgearbeitet.
Also kehrt jetzt der normale Rhythmus ein (abgesehen von diversen Renovierungsarbeiten natürlich).
Mal schauen, wie oft mir Zeit für die kreativen Dinge im Leben bleibt.
Immerhin habe ich im Urlaub das Album zum Projekt "Eine Woche in unserem Leben" gestaltet und muss nur noch drei Textseiten einfügen und dann ist es fertig.

Freitag, 1. Juli 2011

Monatsrückblick Juni

Vorherrschendes Gefühl? - glücklich
Schönster Tag? - 11. ,12. und 16.06.
Diesen Tag würde ich am liebsten aus dem Kalender streichen: -
Das Wetter in diesem Monat? - anfangs warm und trocken, zum Ende eher regnerisch
Die meiste Zeit verbracht mit? - Arbeiten und reisen
Zugenommen oder abgenommen? - weder noch
Getränk des Monats? - Wasser
Das leckerste Essen? - Tartifflet au Munster in Strasbourg
Gefeiert? -
Song des Monats? - Love is a shield -camouflage
Film des Monats? - Kirschblüten - Hanami
Gelesen? - Jesper Jul: "Dein kompetentes Kind" , Paul Stewart und Chris Riddel: "Die Klippenlandchroniken 2", Irina Liebmann: "Letzten Sommer in Deutschland"
Wort des Monats? - Baufinanzierung
Unwort des Monats? - Nein
Lieblingsfarbe? - sonnenblumengelb
Neuentdeckung des Monats? - Volvic Minze
Lieblingskleidung des Monats? - kurze Röcke
Mein Monat in einem Wort? vollgepackt

noch ein paar Layouts aus Schweden

ich habe tatsächlich wieder drei geschafft...
und das trotz Geschäftsreise nach Paris, die recht anstrengend, aber auch sehr effektiv war. Außerdem hatte ich sehr nette Begleitung:

Ja Ihr seht richtig, Neal hat sich die Haare abschneiden lassen. Leider fand eines meiner Meetings in einer Straße statt, in der sich hauptsächlich Friseursalons befanden. Und so hat Neal beschlossen die Wartezeit zu nutzen, um sich die Haare schneiden zu lassen. Ich habe der Friseurin erklärt, was er haben möchte und bin dann zum Meeting. Eine Dreiviertelstunde  später habe ich dann ein vollkommen verändertes Kind abgeholt. Aber auch wenn ich um die langen Haare trauere, muss ich zugeben, dass es mir sehr gut gefällt.

Und hier also die versprochenen Layouts:
Nummer eins: ein Stadtplan mit Journaling für den Tag
 Nummer zwei, die ersten Fotos des Museums
 Nummer drei: Fotos der Geisterwelt im Museum, der helle Fleck neben dem Gespenst ist übrigens ein Papierschnipsel, der vor dem Fotografieren drauf gefallen ist, der ist jetzt aber wieder weg.

Dienstag, 21. Juni 2011

Die ersten Schweden Layouts

Unglaublich ich bin schon beim Sommerurlaub 2007 angekommen - ob ich den noch vor dem Sommerurlaub 2011 fertig bekomme? Wenn ich mir den Bilder und Andenkenstapel anschaue glaube ich es fast nicht....


30 Tage Foto-Fun - Tag 21 Micro -close up

30 Tage Foto-Fun - Tag 20 Water

Tag 19 Summertime ist leider sprichwörtlich ins Wasser gefallen, aber dafür ging das heutige Motto um so besser.

30 Tage Foto-Fun - Tag 18 Eyes

30 Tage Foto-Fun - Tag 17 Bokeh

das heißt Aufnahme mit verschwommenem Hintergrund - wieder was dazu gelernt


Donnerstag, 16. Juni 2011

Montag, 13. Juni 2011

EWiuL - Tag 7, Sonntag 12.06.2011

und hier kommt die Collage zu Tag 7. Der letzte Tag des Projekts. Irgendwie schade, denn es hat viel Spaß gemacht, aber auch viel zeit gekostet. Und ich muss mir wieder abgewöhnen alles "ich mache ein Foto" und "ich mache kein Foto" einzuteilen.

Sonntagmorgen 08:00 wir haben ausgeschlafen und packen nach der Morgentoilette (ein blödes Wort) unsere Sachen wieder ein.
Wir haben uns für das Frühstücksbuffet im Hotel entschieden und gehen nach unten in das hübsche Hotelrestaurant.
Das Buffet ist so gar nicht französisch, sondern sehr vielfältig. Es gibt neben dem strasbourger Gugelhupf auch Pain au chocolat und Marmorkuchen, Baguette, Mischbrot und sogar Knäcke und Pumpernickel, aber auch Müslis, Obstsalat und typisch französisch verschieden Joghurt- und Quarksorten.

So gestärkt packen wir unsere Sachen ins Auto und laufen bei strahlendem Sonnenschein in die Stadt.
Heute steht das Münster auf dem Programm und wir sind tief beeindruckt von Größe und Details. 
Auch Neal gefällt dieser Prachtbau ausnehmend gut.

Wir haben noch Zeit bis unser Ausflugsboot startet, also kommt Neal auf die tolle Idee noch ein Eis zu essen.
Ich bekomme die Krise, denn durch das Herumirren gestern wissen wir natürlich nicht mehr, wo die Eisdielen waren. Diesmal haben wir aber wenigstens eine grobe Richtung und finden recht schnell eine.

Leider finden wir auf dem Weg zurück zum Bootsanleger auch einen kleinen Laden, der Allerlei Krims-Krams und Taschen, Taschen, Taschen hat. Ich kämpfe mit mir, war ich doch gestern schon tapfer und habe nichts gekauft.
Aber Nein ich kann nicht wiederstehen und kaufe eine tolle Ledertasche mit Schmetterlingen und ein passendes Portemonnaie, Neal bekommt auch eines mit Hunden.

Wir picknicken am Flussufer und dann startet unser Boot.
Leider haben wir die geschlossene Variante erwischt und es ist ziemlich heiß. Aber die Veranstalter haben das klasse gemacht. Es gibt über Kopfhörer eine Stadtführung in 10 verschiedenen Sprachen und auch eine spezielle Kinderführung, ebenfalls in 10 Sprachen.
Führung und Fahrt sind sehr kurzweilig und wir bekommen einiges zu sehen, das wir uns bei einem nächsten Besuch nochmal genauer ansehen wollen.

Nach der Bootsfahrt wollen wir eigentlich direkt zum Hotel, aber mir geht die schöne Reisetasche aus dem besagten Laden nicht mehr aus dem Kopf und ich ringe noch eine Weile mit meinem Gewissen, aber wir gehen dann doch nochmal am Laden vorbei und ich erstehe noch eine Reisetasche aus wunderbar weichem  Leder bedruckt mit alten Briefmarken und passendem Make-up Täschchen und Neal bekommt noch einen Hut.
Kaufen macht doch glücklich!

Damit es nicht ganz so auffällt bekommt mein Mann eine Flasche Elsässer Riesling und ein Glas Lavendelhonig ;-)

Jetzt aber wirklich wieder nach Hause.

Wir genießen die Rückfahrt über die Weinstraße und sind sicher, dass wir so was nochmal machen.  

EWiuL - Tag 6, Samstag 11.06.2011

Ich zeige Euch nur schon mal schnell die Collage von Samstag.
Der Text dazu kommt noch.


und hier kommt der versprochene Text:
Samstagmorgen 7:30 Uhr, so früh noch - Mist ich kann nicht mehr einschlafen. Gut also nutze ich die Zeit um ganz in Ruhe zu duschen und Schönheitspflege zu betreiben. Aber nicht ohne mir vorher einen Kaffee zu machen.
Mein Göttergatte ist schon wieder zum nächsten Rennen unterwegs und ich genieße die Ruhe und freue mich über die süße Antwort auf meine ToDo-Liste

08:30 ich bin fertig im Bad und packe die letzen Sachen für unser Mutter-Sohn-Wochenende in die Taschen.

Um 09:15 gehe ich mal nach Neal schauen, tatsächlich er schläft noch - war spät gestern ;-)

Zwerg Nase macht sich auf den Weg zum Bäcker und ich decke den Tisch und füttere die Hunde. Nach einem schnellen Frühstück, flitzt Neal zur Bücherei und ich mache uns ein Picknick zurecht.

Um 10: 30 geht es nach einem kurzen Besuch bei der Post (Ebay-Verkäufe losschicken) dann endlich los Richting Strasbourg.
Das Wetter sieht gut aus, wir machen das Dach auf und fahren bis Mainz über die Autobahn und dann weiter über die Landstrassen.
Irgendwo zwischen Worms und Neustadt machen wir dann ein kleines Picknick und fahren die wunderschöne Weinstraße entlang.
Kurz vor der französischen Grenz kaufen wir bei einem Winzer leckere Kirschen, die wir unterwegs essen. Die Kerne kann man ja einfach nach hinten aus dem Auto werfen ;-).

In Strasbourg checken wir erstmal im Hotel ein. Ein kleines Hotel, mit einem kleinen aber schönen Zimmer und direkt an der Ile gelegen - schön ruhig und ganz schnuckelig.
Der Portier versorgt uns nicht nur mit einem Stadtplan, sondern auch mit ganz vielen Infos, was wir alles ansehen sollen und wie wir dahin kommen.

Wir ziehen uns schnell um und machen uns auf den Weg. 15 Minuten zu Fuß an der Ile entlang und schon stehen wir mitten im Gerberviertel. Die alten Fachwerkhäuser und die Kanäle sind traumhaft.

Wir bummeln durch die Altstadt und dann möchte Neal ein Eis.
Klar kein Problem, aber leider gibt es in Strasbourg, so wie im restlichen Frankreich, nicht so viele Eisdielen. Ob, die Franzosen keine Italiener mögen?
Endlich (nach gefühlten 3 Stunden) nach ca. 40 Minuten finden wir eine Eisdiele, toll!

Oh, nein die macht gerade zu und hat schon die Eistheke ausgeräumt. Zum Glück finden wir kurz darauf noch eine. Eine Kugel Eis, ziemlich klein, aber dafür kostet sie auch 1,50€.
Egal das Kind ist glücklich und wie soll es anderes sein, wir kommen dann an noch drei weiteren Eisdielen vorbei.

Jetzt mag Neal Boot fahren. Wir schauen also auf der Karte, wo die Anlegestelle für die Ausflugsboote ist. Gar nicht weit von hier, immer am Fluß entlang.
Wir laufen los, sehen auch immer mal ein paar Hinweisschilder und kommen dann an eine Flußgabelung.
Das ist aber komisch, die war doch gar nicht auf der Karte....

Gut wir schauen nichmal auf der Karte nach. Mist wir sind zu weit gelaufen, also wieder zurück. Und von der anderen Seite aus sehen wir auch die Verkaufstelle unterhalb des Schlosses. Das konnten wir auf dem Hinweg nicht sehen, weil sie tiefer liegt als das Schloß.

Die nächsten freien Plätze gibt es in gut einer Stunde. Neal ist suaer, weil er nicht warten will und Hunger hat er auch. Essen schaffen wir in der Zeit nicht, soll ich Karten für morgen kaufen?
Nein, er will heute. Gut dann essen wir später. Nein das hält er nicht aus. Gut dann jetzt essen und morgen Boot fahren.

Gut so machen wir es und dann geht die Suche nach einem restaurant los. In Petite France finden wir nach geraumer Zeit auch eines, das uns gefällt und wir können draußen sitzen. Neal ist glücklich, dass ich seine Jacke eingesteckt habe, die er gar nicht mitnehmen wollte, denn mittlerweile ist es recht kühl georden.

Wir entscheiden uns für das Menu terroir mit Flammkuchen zu Vorspeise und für Neal Choucrout (Sauerkraut mit zwei Sorten Fleisch, Würstchen und Kartoffeln) und für mich eine Tariflette munster (Kartoffelgratin mit Münsterkäse) zur Hauptspeise. Das Sauerkraut ist sehr lecker, aber Neal ißt dann doch wenig davon, dafür stibitzt er mir noch ein paar Kartoffeln. Zum Nachtisch gibt es Eis (für mich mit Obstsalat) und einen leckerne Kaffee für mich. Der Riesling zum Essen war übrignes auch sehr.

Wir laufen gemütlich zurück zum Hotel und schauen noch eine Runde Rugby im Fernsehen.
Gegen 22:30 machen wir dann todmüde das Licht aus....

      

30 Tage Foto-Fun - Tag 13 Kindheitserinnerungen

Hier kommt mein Foto zum Thema Kindheit:
Mein heißgeliebter und viel beschmuster Teddy Otto. Mittlerweile verbringt er als Dauerleihgabe seine Tage und Nächte in Neals Bett.  Demnächst steht aber wirklich mal ein Besuch in der Teddyklinik an, sonst fällt er noch auseinander.

Freitag, 10. Juni 2011

EWiuL - Tag 5 Freitag,10.06.2011

05:50 der Wecker rauscht - aufstehen.
Was ziehe ich heute an? Keine Ahnung, also Jeans und Bluse - das geht immer.
Frühstück zubereiten, die Anmeldung zum Volksradfahren ausfüllen und auf Neals Platz legen und wieder zum Bahnhof.

Ich biege gerade in die Hauptstrasse ein, da sehe ich den Bus in Richtung Bahnhof fahren. Stimmt der fährt ja immer kurz bevor ich losgehe. Ich überlege gerade, ob das für den Winter nicht doch eine Möglichkeit wäre. Einfach noch drei Minuten früher loszugehen und dann mit dem Bus zum Bahnhof zu fahren. Dann muss ich aber 15 Minuten am kalten Bahnhof stehen - auch nicht gerade prickelnd.

Nein Stopp!

Das muss ich ja gar nicht mehr.
Wir ziehen nämlich um. Das ist das große Projekt für dieses Jahr. Wir sind gerade dabei ein altes Bauernhaus im Nachbarort (dort wo der Bahnhof ist) zu kaufen und haben gestern das OK von der Bank bekommen.
Nächste Woche geht es dann zum Notar und wir sind stolze Hausbesitzer.

Ich kann es noch gar nicht fassen und freue mich wie Bolle.

Der Arbeitstag verläuft ohne besondere Vorkommnisse und ich fahre um 16:30 Uhr wieder nach Hause.

Dort angekommen werfe ich einen Blick in die Küche. Da stehen noch Rest vom Mittag auf dem Herd. Super dann muss ich ja gar nicht kochen.
 
 

In der Küche erfülle ich auch meine Tagesaufgabe für den SBT: Fotografiere den Inhalt Deines Kühlschrankes. Unserer ist mittelmäßig voll, aber alles drinnen, was wir übers Wochenende brauchen.

 
 

Die übrige Zeit bis ich Neal abholen muss verbringe ich mit dem Studium der neuen Zeitschrift aus dem Elchkaufhaus





Auf dem Weg ins Arbeitszimmer fällt mir auf, dass die Pflanzen mal wieder Wasser brauchen. Giesskanne füllen, Dünger? Kann ja nicht schaden..

 

Im Arbeitszimmer finde ich noch eine kleine Arbeitsanweisung meines Mannes. 

 

 Klar mache ich gern. Hoffentlich vergesse ich es nicht.


Auweia schon 17:35 Uhr, ich muss los.
Habe ich noch Geld im Portemonnaie? Nein! Schnell welches einstecken und ins Auto.





Ich hole Neal im Nachbarort im "Abenteuerland" ab. Das ist eine Spielgruppe der evangelischen Kirche, wo die Kinder diverse Freizeitaktivitäten (Spielen, Kicken, Musik machen, Basteln, etc.) ausüben können.

 

Mein Sohn nimmt meist nur das Fußballangebot war ;-)

Wir fahren noch kurz zum Supermarkt. Die letzten drei Sachen fürs Wochenende einkaufen. Der Spargel ist leider nicht mehr schön, den hätten wir als Wichtigstes gebraucht, naja vielleicht bekommt Ingo morgen frischen.

Neal entdeckt den 538sten Ball, den er haben möchte. Er bezahlt ihn selbst. OK, dann soll er ihn mitnehmen. Das Kindercountry spendiere ich.

 

Ich tue meinem Zuckerspiegel und meinem Hüftgold was Gutes und kaufe mir mein Lieblingseis.
  
 

Wieder zu Hause entschwindet mein Kind. Wohin? Na Fußballspielen. Mein Mann ist schon wieder Slotcar fahren.


Ich nehme mir den Rest Algensalat aus dem Kühlschrank

 

und schreibe schon mal die Tu-do-Liste für meinen Mann für Morgen







nach dem Abendessen gehen wir wieder die Nachbartiere füttern. Dabei kann ich dann die Tagesaufgabe für die 30 Tage Challenge erfüllen "Animals". Ich knipse die Glückskatze der Nachbarn.





Jetzt ist Taschepacken angesagt, denn Neal bekommt morgen seinen Ostergutschein eingelöst -  eine Wochenendtour mit Mama nach Strasbourg. Ich freue mich schon riesig.





noch ein paar wichtige Infos für das Wochenende ausdrucken, meinen Bericht schreiben, duschen und dann ausruhen.

Ich werde fleisig Fotos machen und dann am Montag meine Berichte nachreichen.

Diese Fototagebuch macht mir wirklich Spaß, aber es ist schon ganz schön aufwendig. Vielleicht mache ich jetzt jedes Jahr so eine Woche. Das ist nach vielen Jahren bestimmt interessant zu lesen.


Bis Montag

EWiuL - Tag 4 Donnerstag, 09.06.2011

Puuhhh schon Donnerstag, das Wochenende naht, ich freue mich drauf mal nicht vor 06:00 Uhr morgens aus dem Bett zu müssen.
Aber heute heißt es wieder Frühdienst.
Während ich Pausenbrote mache, überlege ich, da war doch was, das ich unbedingt noch vor der Arbeit erledigen muss....
Richtig, draussen auf der Fensterbank liegt  
 ein Zahn.


Also Zahn wegnehmen und das Geschenk der Zahnfee hinlegen


Bei der Vorbereitung meines Mittagessen, das heute unter anderem so aussieht

kann ich auch gleich noch meine Tagesaufgabe für die 30 Tage Challenge erfüllen: Fruits



Jetzt noch die alles für den nachmittäglichen Zahnarztbesuch zurechtlegen und ab aufs Fahrrad



Der Arbeitstag verläuft ruhig, aber auch ein wenig traurig, weil sich ein lieber Kollege aus der Firma verabschiedet.

Heute gehe ich schon um 15:45 Uhr.
Meine Männer holen mich vom Bahnhof und wir machen einen Familienausflug zum Zahnarzt.



Super, alle Zähne sind lochfrei, wir gönnen uns zur Belohnung etwas Zucker und kaufen ein Eis.

Danach müssen wir unbedingt in den Baumarkt und Bambusstöcke für die Tomaten holen, die rasant wachsen.
Der Baumarkt baut um, und es herrscht absolutes Chaos, wir irren durch die Gänge: hier sind doch Blumen, ob da auch der Rest der Gartensachen ist? nein. Vielleicht auf dem Außengelände, nein, da gibt es nur Zäune, also wieder rein, gibt es hier den keine Hinweisschilder? Nächste Glastür, ah hier gibt es noch mehr Gartensachen und tatsächlich wir finden die gewünschten Stäbe

  
Von wo sind wir jetzt gekommen? Wo ist die Kasse?
Geschafft, wir haben die Kasse gefunden und auch den Ausgang

  

Prima, dann können wir ja jetzt nach Hause und die Stäbe gleich benutzen. Unterwegs "verlieren" wir Neal, der einfach bei seinem Freund bleibt und auf der Straße Fußball spielt.

Ich erledige die Aufgabe für den SBT, die heute lautet zählen:



Drei ausgefüllte Healthmiles Zettel für die Zahnuntersuchung bedeuten 150 Bounspunkte und ein Blick auf den


verrät mir, dass es nur noch 13 Tage bis zu den Sommerferien und somit auch nur noch 27 Tage bis zum Urlaub sind.

Der allerbeste aller Männer bereitet das Abendessen zu, die leckersten Eierpfannkuchen mit Apfelbrei


Nach dem Abendessen wollen wir das neue Spiel von der Zahnfee spielen, aber Neal fällt ein, dass er seine GWS (Grundwortschatz) - Übungen für diese Woche noch nicht fertig hat
 


also keine Spielzeit, sondern Hausaufgaben


Neal ärgert sich, dass er das wieder vergessen hat und ich erkläre ihm zum x-tn Mal die Nützlichkeit seines Kalenders.
Weil er sich beeilen will, läuft natürlich manches schief und er muss es nochmal schreiben


die Mädels warten geduldig auf ihren Abendspaziergang



und ich lese die Zeitung. Ah, das klingt nach einer interessanten Veranstaltung, das schneide ich mal aus und hoffe, dass noch jemand mitkommen mag.


Mein armes Kind hat es geschafft und geht nach oben um sich zum Schlafen fertig zu machen.

Ich stecke die Akkus für die Kamera ins Ladegerät. Die haben tatsächlich von Montag bis heute Abend durchgehalten.

Kind im Bett, nochmal schnell in die Küche: Kaffee ist alle, also neuen mahlen 


und die Spülmaschine ausräumen


dabei fällt mir ein, dass ich mein Fahrrad nicht mehr vom Bahnhof geholt habe.
OK jetzt ist es auch egal, dann stehe ich morgen eben wieder früher auf und laufe zum Bahnhof.
Jetzt habe ich Feierabend.

Bis morgen